Ätherische Öle sind Information für Nerven, Gehirn und Hormonhaushalt.

Ätherische Öle sind Informationen für unsere Nerven, unser Gehirn und den Hormonhaushalt.

Mit unseren 5 Sinnen nehmen wir uns und unsere Umwelt war. Eine Sinneswahrnehmung wird durch einen Reiz ausgelöst. Jeder Sinn hat seine eignen charakteristischen Reize. Unsere Sinneswahrnehmung ist eng an unseren Geruchssinn gekoppelt.

In der Evolution ist der älteste Sinn von uns Menschen der Geruchssinn. Ursprünglich diente der Geruchssinn dazu Gefahren zu wittern und ohne vorher langes nachdenken zu reagieren.

Geruchsaktive Substanzen müssen flüchtig sein damit wie sie riechen, sie bestehen meist aus Kohlenstoffverbindungen. Unser Essen würde uns ohne unsere Nase überhaupt nicht schmecken. Auch bei unserer Partnerwahl ist der Geruchssinn entscheidend daran beteiligt ob wir mit jemanden eine engere Beziehung eingehen oder nicht.


Um zu riechen müssen wir atmen. Umso tiefer wir atmen umso mehr Gerüche können wir wahrnehmen. Die Duftstoffmoleküle gelangen beim Einatmen an die Riechrezeptorzellen die sich in der Nasenschleimhaut im oberen Bereich unserer Nase befindet. Diese Duftmoleküle werden von Mitralzellen aufgenommen und vom Riechkolben (Bulbus Olfaktorius) in elektrische Impuls umgewandelt und an die verschiedenen Bereiche unseres Gehirns weitergeleitet.

Im Gegensatz zu allen anderen Sinneseindrücken gelangen die Geruchsinformationen vom Riechkolben auf direktem Weg ins Limbische System. Das Limbische System wird als das „Gefühlszentrum“ des Menschen bezeichnet, der Sitz unserer Emotionen und des Unbewussten. Unbewusst heißt destruktive Einstellungen, negative Glaubenssätze. Wer destruktive Einstellungen und negative Glaubensätze tief in sein tägliches Lebensprogramm verankert hat, darf sich nicht wundern wenn ein physischer oder psychischer Zusammenbruch (eine Notbremse der Seele) die Folge ist. Ebenso werden alle autonomen Körperfunktionen dadurch beeinträchtigt.

 

 

 

Das limbische System ist der älteste Teil unseres Gehirns; es beinhaltet verschiedene Gehirnbereiche der auch als Steuerzentrale für Motivation, Kreativität, Sympathie/Antipathie, Sexualität, Emotionen, Gedächtnis, Lernbereitschaft, Konzentration und den vegetativen Funktionen unseres Körpers (Atmung, Herztätigkeit, Blutdruck, Körpertemperatur, Verdauung.…). Weitere wichtige Steuerzentren im Gehirn sind Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse und Zirbeldrüse. Alle zusammen sind die Regler des Körpers und der Gefühle, Empfindungen. Sie steuern täglich unsere Hormone die durch unsere Blutbahnen die so zu ihrem Bestimmungsort gelangen um unsere Körperfunktionen zu kontrollieren. Einige Hormone reagieren blitzartig andere verursachen langsame aber dafür enorme und langzeitige Veränderungen im Körper.

Düfte sind somit Informationen für Gehirn, Nerven und Hormon und Immunsystem. Sie arbeiten Hand in Hand zusammen! (Siehe Bild unten)

Gleichzeitig werden mit der Duftinformation Bilder, Gefühle und Emotionen von früheren Begebenheiten, Menschen, Landschaften, Gegenständen und Situationen assoziiert. Als Tor zum „Unterbewusstsein“ können Duftreize das limbischen System zur Aktivierung lange verschollener Erinnerungen stimulieren, und in das Gedächtnis zurückgerufen werden. 


Alle äußeren Ereignisse werden im Gehirn gespeichert und immer wieder mit unserer schon bestehenden Datenbank (Unterbewusstsein) abgefragt, ob ihm das Ereignis bekannt vorkommt aus der Vergangenheit oder nicht. Wie wir darauf reagieren- wütend, lächelnd oder traurig ist das Resultat von den schon bekannten und gespeicherten Programmen. Düfte die wir negativ oder als ekelhaft bewerten, spiegeln unsere negativ gespeicherten Programme im Unterbewusstsein einfach wieder.

Die alten negativen Gefühle sind wie eine Alarmanlage (Amygdala) in uns, die uns davor warnen möchte selbige schmerzhaften Gefühle und Emotionen nochmals zu erleben, darum lehnen wir den Duft ganz schnell ab. Wir möchten es nicht mehr ins Bewusstsein zurück holen.

Negative Programme können und sollten verändert werden, vorallem wenn schon körperliche Beeinträchtigungen wie schlechter Schlaf, Gedanken kreisen, leicht erhöhter Blutdruck….vorhanden sind. Stresshormone werden nicht durch die Geschehnisse des Lebens aktiviert sondern wie wir auf die Geschehnisse reagieren. Ebenso ist ein Bandscheibenvorfall nicht unbedingt immer die Ursache von falscher Belastung sondern ein falscher Umgang mit der Belastung!

 

Richtig eingesetzt können ätherische Öle zu positiven Sinneserlebnissen auf die vielfältigste Art und Weise führen.

 

Riechen ist sehr wichtig und extrem anspruchsvoll für unser Gehirn. Tägliches Riechtraining stimuliert das Gehirn mehr als jede Denkaufgabe! (Prof. Hatt, Uni Bochum)
 Das riechen an Lebensmitteln, Blumen, an den eigenen Kindern sowie an vielen unterschiedlichen ätherischen Ölen, vor allem solche die wir noch nicht kennen, fördert unser Gehirn ungemein und die damit zusammenhängenden Systeme unseres Körpers und der Seele.

 

Richtiges riechen, tief in den Bauch einatmen ist dabei sehr wichtig um das ganze Spektrum eines Duftes wahr nehmen zu können. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich den Duft vor, wo könnte die Pflanze oder die Frucht gewachsen sein? Wie sieht es dort wohl aus? Welche Farbe hat die Blüte oder das Lebensmittel. Welche Erinnerung löst der Geruch in mir aus? Verbinde ich den Duft mit einem Ort oder einer Situation? Wo geht der Duft in meinem Körper hin, in den Kopf, in den Bauch oder aber vielleicht auch in die Füße? Wie fühlt es sich dort an?


So können wir unser Gehirn bis ins hohe Alter fit halten, es hat nie ausgelernt und es hat Spaß daran!

Sollten Sie mal Interesse an vielen unterschiedlichen und seltenen ätherischen Ölen haben dann vereinbaren Sie doch einen Termin in meinem Duft-Studio in Lindau und wir schnuppern uns durch die herrliche uns sehr vielfältige Welt der ätherischen Öle.

 

 

In einer speziellen Kinesiologischen Coaching und der Osmologie die ich in meinem Duft-Studio anbiete können wir Mithilfe von ätherischen Ölen und meinen weiteren Werkzeugen die ich in meinem Duft-Studio zur Verfügung habe diese negativen gespeicherten Programme auflösen. Die entsprechende Körperchemie (Neurotransmitter) und die Hormone werden durch eine positive Geistige Veränderung ebenso umgewandelt. Die Nerven entspannen sich und der Körper aktiviert seine Selbstheilungskräfte.

 

Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Problemen,
sondern der Mut mit ihnen
um zu gehen! 

Duftende Grüße
Sabine